Tätigkeitsberichte

Tätigkeitsbericht für MV 2024 (für das Jahr 2023)

Satzungsgemäß berichtet der Vorstand auf der jährlichen Mitgliederversammlung über die Aktivitäten des Vereins.

In der Geschäftsstelle gab es im vergangenen Jahr keine Änderung. Diese wird nach wie vor von Frau Waltraud Kolbinger geführt.

Im laufenden Jahr 2023 verloren wir durch Tod 2 Mitglieder.

Vier Mitgliedschaften wurden gekündigt.

Eine Angehörige übernahm die Mitgliedschaft der Mutter. Dafür auch herzlichen Dank.

Es fand ein neues Mitglied den Weg zu uns. Und auch dafür vielen Dank.

Unser Verein hatte 31.12.2023 = 118 aktive Mitglieder.

In 7 über das Jahr verteilte Sitzungen beschäftigte sich der Vorstand mit der weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Karl-Schubert-Gemeinschaft, der Öffentlichkeitsarbeit, der Kontaktpflege zu den Angehörigen unserer betreuten Menschen, der finanziellen Situation und den weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des Vereins.

Im Berichtsjahr konnte unser Verein wieder konkrete Hilfe leisten.

Wir unterstützten die zeitlich begrenzte Pflegeleistung für eine erkrankte Person und bezuschussten eine Reittherapie.

Damit das Café Karl auch weiterhin erfolgreich betrieben werden konnte finanzierten wir eine 520 Euro Stelle, die sich zwei Personen im Wechsel teilten. Das Café Karl erfreut sich großer Beliebtheit und erhöht für unsere betreuten Menschen die Lebensqualität.

Ebenfalls wurde - wie in den vergangenen Jahren - wieder die Köchin (Arbeitszeit) für das Kochen im Sommer finanziert. Dadurch konnte das Betreuungspersonal in den WGs in der Schließzeit entlastet werden.

Die Finanzierung von Präventivmaßnahmen hat für uns nach wie vor einen hohen Stellenwert.

Herr Krämer unterstützt mit seiner Bothmergymnastik unsere betreuten Menschen.

Außerdem wurde eine neue Form der Bewegung zum Jahresende 2022 in Angriff genommen und in 2023 weiterhin angeboten. Dieses wird durch die Firma Ingram Sports angeboten und bietet besondere Bewegungsangebote für Menschen mit Behinderungen. Mittlerweile finden regelmäßig drei Termine statt, zwei Termine auf der Rudolfshöhe und ein Termin in Neuenhaus. Die Gymnastik erfreut sich großer Beliebtheit.

Der Verein hatte sich bei dem Projekt "Licht der Hoffnung" der Nürtinger Zeitung beworben und eine Spende für einen E-Bus in Höhe von 25 000 Euro erhalten, die direkt an die Karl-Schubert-Gemeinschaft weitergeleitet wurde.

Außerdem weisen wir hier nochmals darauf hin, dass der Verein Lebensqualität e.V. nicht nur für die Betreuten in den Wohngemeinschaften Unterstützung leistet, sondern auch – wenn erforderlich – für Betreute die noch im häuslichen Umfeld leben soweit dies mit unserer Satzung vereinbar ist.

Die Rechnungsprüfung erfolgte ohne Beanstandungen.

Als Rechnungsprüfer für das Jahr 2023 stellten sich Herr Bojowald und Frau Ehrenreich dankenswerter Weise zur Verfügung und wurden in der Mitgliederversammlung bestätigt.

Die in 2023 getätigten Ausgaben dienten, abgesehen von der üblichen Beschaffung von Büromaterial, der Finanzierung von Portokosten, ganz der satzungsgemäßen Finanzierung zusätzlicher Hilfen im pflegerischen Bereich in den Wohngemeinschaften und in den Werkstätten der Karl-Schubert-Gemeinschaft, wie oben bereits erwähnt. Ermöglicht wurde dies durch unsere Mitglieder, die regelmäßig Jahresbeiträge leisten.

Auch im Jahr 2023 erhielten wir wieder zusätzliche Spenden von unseren Mitgliedern und auch von Freunden und Unterstützern unseres Vereins. Viele Mitglieder spendeten außerdem Beträge über den Jahresbeitrag hinaus. Wir danken an dieser Stelle allen Spendern nochmals ganz herzlich.

Das Thema Helferkreis wird nach wie vor verfolgt. Dafür suchen wir Menschen, die unsere Vereinsarbeit aktiv mit unterstützen.

Vor dem Hintergrund all dieser Unterstützung durch unsere Mitglieder, Freunde und andere hilfsbereite Menschen und Organisationen sind wir zuversichtlich, unsere Ziele auch in Zukunft erfolgreich weiter verfolgen zu können.

Filderstadt-Bonlanden, 2024

Für den Vorstand

M. Foag U. Krögler


Tätigkeitsbericht für MV 2022 (für das Jahr 2021)

Satzungsgemäß berichtet der Vorstand auf der jährlichen Mitgliederversammlung über die Aktivitäten des Vereins.

In Vorstand und Geschäftsstelle gab es im vergangenen Jahr keine Veränderung.

Die Corona-Krise machte uns die Vereinsarbeit nach wie vor schwer.

Nach Rücksprache mit dem Finanzamt Nürtingen entschloss sich der Vorstand die jährliche Mitgliederversammlung nochmals schriftlich durchzuführen, die Vorstandswahlen aber auf das kommende Jahr 2022 zu verschieben.

Die Unterlagen wurden an 132 Mitglieder mit frankierten Rückumschlägen versandt.

Zurück erhielten wir bis Mitte September 96 Umschläge. Inhalt waren die Formblätter für die Entlastung des Vorstands und der Wahl der Rechnungsprüfer für das Jahr 2021.

Es waren 91 Zustimmungen für die Entlastung des Vorstands und 5 Enthaltungen. Für die Wahl der Rechnungsprüfer waren 95 Zustimmungen und eine Enthaltung.

Gleichzeitig hatten wir unseren Mitgliedern die Gelegenheit gegeben an den Vorstand Fragen zu stellen. Dies wurde auch von einigen Mitgliedern angenommen wofür wir uns bedanken.

Schriftlich wurden als Rechnungsprüfer für das Jahr 2021 Frau * und Herr * bestätigt.

Im laufenden Jahr 2021 verloren wir durch Tod die Mitglieder * und *.

Vier Mitglieder haben ihre Mitgliedschaft im Verein aus privaten Gründen gekündigt.

Unser Verein hatte zum Jahresende 126 aktive Mitglieder.

In 9 über das Jahr verteilte Sitzungen beschäftigte sich der Vorstand mit der weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Karl-Schubert-Gemeinschaft, der Öffentlichkeitsarbeit, der Kontaktpflege zu den Angehörigen unserer betreuten Menschen, der finanziellen Situation und den weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des Vereins. Aufgrund von Corona fand auch ein reger schriftlicher bzw. telefonischer Austausch der Vorstandsmitglieder untereinander statt.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Kollegien der Karl-Schubert-Gemeinschaft wurden die in den Vorjahren etablierten Projekte weitergeführt. Im Berichtsjahr konnte unser Verein wieder konkrete Hilfe leisten.

So wurde wieder eine Küchenkraft bezahlt für die Zeit der Sommerferien von Werkstätten und der Werkstattküche. Weiter wurde ein Zuschuss zu einem Personenlifter gegeben, Therapien für Betreute finanziert, bzw. bezuschusst und Betreuungskosten für zwei Betreute bezahlt. An Karl-Schubert.e.V. wurde eine Spende zur Unterstützung in der Corona-Krise gegeben. Die davon angeschafften Luftfilter wurden in den Wohngemeinschaften und in den Abteilungen der Werkstatt aufgestellt. Diese kommen allen Betreuten zu Gute.

Ein Punkt unserer Aktivitäten war nach wie vor die Finanzierung von Präventivmaßnahmen, und hier besonders die „Gymnastik am Arbeitsplatz”. Herr * führte diese Maßnahme auch an allen Außenstellen durch, also in der Fördergruppe in Neuenhaus und auf der Rudolfshöhe, in der Gärtnerei und Gartenpflege und im Kastanienhaus für die älteren Betreuten. Außerdem führte Herr * auch die sogenannte Präventive Bewegung nach Bothmer durch, die in kleinen Gruppen bzw. auch Einzeln mit Betreuten durchgeführt wurde.

Durch Corona-Regelungen wurde die Arbeit von Herrn * jedoch zeitlich immer wieder unterbrochen. Zum Jahresende teilte uns Herr * mit, dass er seine Arbeit bei Karl-Schubert beenden wird, was mittlerweile auch geschehen ist.

Wir weisen hier nochmals darauf hin, dass der Verein Lebensqualität e.V. nicht nur für die Betreuten in den Wohngemeinschaften Unterstützung leistet, sondern auch – wenn erforderlich – für Betreute die noch im häuslichen Umfeld leben soweit dies mit unserer Satzung vereinbar ist.

Auch im Jahr 2021 erhielten wir wieder zusätzliche Spenden, auch von Nichtmitgliedern. Viele Mitglieder spendeten außerdem Beträge über den Jahresbeitrag hinaus. Wir danken an dieser Stelle allen Spendern nochmals ganz herzlich.

Von der Buhl-Stiftung erhielten wir am Jahresbeginn 2021 wieder eine großzügige Spende. Prof. Buhl wollte damit seiner Mutter ein ehrendes Andenken bewahren. Dies schätzen wir sehr und bedanken uns ganz herzlich bei ihm. Auch wir werden Frau Buhls Andenken bewahren.

Eine weitere Spende erhielten wir im März von der Stiftung der KSK Esslingen/NT für die Unterstützung durch Corona bedingte Mehrkosten.

Die Rechnungsprüfung erfolgte ohne Beanstandungen.

Als Rechnungsprüfer für das Jahr 2021 stellten sich Herr * und Frau * wieder dankenswerter Weise zur Verfügung und durch die schriftliche Mitgliederversammlung bestätigt.

Die in 2021 getätigten Ausgaben dienten, abgesehen von der üblichen Beschaffung von Büromaterial, der Finanzierung von Portokosten, ganz der satzungsgemäßen Finanzierung zusätzlicher Hilfen im pflegerischen Bereich in den Wohngemeinschaften und in den Werkstätten der Karl-Schubert-Gemeinschaft, wie oben bereits erwähnt. Ermöglicht wurde dies durch unsere Mitglieder, die regelmäßig Jahresbeiträge leisten.

Der Vorstand hatte im letzten Jahr bereits vor einen Helferkreis zur Unterstützung des Vorstands einzurichten. Durch Corona konnte jedoch hier noch kein Treffen stattfinden. Wir werden dieses Thema aber weiterhin verfolgen.

Vor dem Hintergrund all dieser Unterstützung durch unsere Mitglieder, Freunde und andere hilfsbereite Menschen und Organisationen sind wir zuversichtlich, unsere Ziele auch in Zukunft erfolgreich weiter verfolgen zu können.

Filderstadt-Bonlanden, 2022

Für den Vorstand

M. Foag U. Krögler


Tätigkeitsbericht für das Jahr 2020

Satzungsgemäß berichtet der Vorstand auf der jährlichen Mitgliederversammlung über die Aktivitäten des Vereins.

In Vorstand und Geschäftsstelle gab es im vergangenen Jahr keine Veränderung.

Trotz der Corona-Krise gelang es uns auch im Jahr 2020 verschiedene Hilfen leisten zu können, auf die im Bericht noch genauer eingegangen wird.

Insgesamt machte auch uns die Corona-Krise das Leben schwer. So konnten wir unsere Mitgliederversammlung nicht im gewohnten Stil durchführen. Nach Rücksprache mit dem Finanzamt Nürtingen entschloss sich der Vorstand deshalb die jährliche Mitgliederversammlung schriftlich durchzuführen.

Wir versandten alle erforderlichen Unterlagen mit frankierten Rückumschlägen.

Zurück erhielten wir bis Mitte September 85 Umschläge. Inhalt waren die Formblätter für die Entlastung des Vorstands und der Wahl der Rechnungsprüfer für das Jahr 2020.

Jeweils 2 der Anlagen waren nicht ausgefüllt, was wir als Enthaltung werteten. Also gab es jeweils 83 Zustimmungen für die Entlastung des Vorstands und für die Wahl der Rechnungsprüfer.

Gleichzeitig hatten wir unseren Mitgliedern die Gelegenheit gegeben an den Vorstand Fragen zu stellen. Dies wurde auch von einigen Mitgliedern angenommen wofür wir uns herzlich bedanken.

Auch die Fragen zum Engagement in einem geplanten Helferkreis wurde erfreulicherweise recht positiv angenommen und wir erhielten entsprechende Rückmeldungen.

Die an den Vorstand gerichteten Fragen wurden zum Teil in den Jahresmitteilungen beantwortet und teilweise in persönlichen Telefonaten.

Schriftlich wurden als Rechnungsprüfer für das Jahr 2020

Frau Sattler und Herr Bojowald bestätigt.

Im laufenden Jahr 2020 verloren wir durch Tod die Mitglieder Ida Renner, Oliver Horn, Heinz Rellermeier und Mannfred Schmidt.

Zwei Mitglieder haben ihre Mitgliedschaft im Verein gekündigt, aber erfreulicher Weise konnten wir auch eine neue Mitgliedschaft verzeichnen.

Unser Verein hatte zum Jahresende 131 aktive Mitglieder.

In 6 über das Jahr verteilte Sitzungen beschäftigte sich der Vorstand mit der weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Karl-Schubert-Gemeinschaft, der Öffentlichkeitsarbeit, der Kontaktpflege zu den Angehörigen unserer betreuten Menschen, der finanziellen Situation und den weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des Vereins. Aufgrund von Corona fand auch ein reger schriftlicher bzw. telefonischer Austausch der Vorstandsmitglieder untereinander statt.

In Zusammenarbeit mit den Kollegien der Karl-Schubert-Gemeinschaft wurden die in den Vorjahren etablierten Projekte weitergeführt. So wurde die seit dem Jahr 2015

finanzierte Küchenkraft für die Zeit der Sommerferien von Werkstätten und der Werkstattküche wieder bezahlt. Dadurch wurde das Betreuungspersonal in den Wohngemeinschaften erheblich entlastet und hatte mehr Zeit für die Betreuten. Auch die Präventivmaßnahmen, und hier besonders die „Gymnastik am Arbeitsplatz”, mit dem alle betreuten Menschen in der Karl-Schubert-Gemeinschaft erreicht werden sollen wurden weiter finanziert. Herr Lehnhardt führte diese Maßnahme auch an allen Außenstellen durch, also in der Fördergruppe in Neuenhaus und auf der Rudolfshöhe, in der Gärtnerei und Gartenpflege und im Kastanienhaus für die älteren Betreuten. Außerdem führte Herr Lenhardt auch die sogenannte Präventive Bewegung nach Bothmer durch, die in kleinen Gruppen bzw. auch Einzeln mit Betreuten durchgeführt wird.

Durch Corona-Regelungen wurde die Arbeit von Herrn Lenhardt jedoch zeitlich immer wieder unterbrochen.

Wir bezuschussten eine Betreuungskraft für einen Bewohner. Es handelte sich um eine Einzelbetreuung einmal pro Woche zur Stabilisierung des Betreuten, was auch sehr erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die Bezuschussung u.a. von Einzeltherapiesitzungen und Inkontinenzmaterial wurde ebenfalls durch unseren Verein geleistet.

Wir weisen hier nochmals darauf hin, dass der Verein Lebensqualität e.V. nicht nur für die Betreuten in den Wohngemeinschaften Unterstützung leistet, sondern auch – wenn erforderlich – für Betreute die noch im häuslichen Umfeld leben.

Auch im Jahr 2020 erhielten wir wieder zusätzliche Spenden, auch von Nichtmitgliedern und viele Mitglieder spendeten Beträge über den Jahresbeitrag hinaus. Wir danken an dieser Stelle allen Spendern nochmals ganz herzlich. Dass keine zusätzlichen Spenden durch den Tag der offenen Tür bzw. den Martinimarkt eingingen machte sich jedoch auf unserem Vereinskonto bemerkbar.

Die Rechnungsprüfung erfolgte ohne Beanstandungen.

Als Rechnungsprüfer für das Jahr 2020 stellten sich Herr Bojowald und Frau Sattler wieder dankenswerter Weise zur Verfügung und durch die schriftliche Mitgliederversammlung bestätigt.

Die in 2020 getätigten Ausgaben dienten, abgesehen von der üblichen Beschaffung von Büromaterial, der Finanzierung von Portokosten, ganz der satzungsgemäßen Finanzierung zusätzlicher Hilfen im pflegerischen Bereich in den Wohngemeinschaften und in den Werkstätten der Karl-Schubert-Gemeinschaft, wie oben bereits erwähnt. Ermöglicht wurde dies durch unsere Mitglieder, die regelmäßig Jahresbeiträge leisten.

Der Vorstand hatte im letzten Jahr vor einen Helferkreis zur Unterstützung des Vorstands einzurichten. Durch Corona konnte jedoch hier noch kein Treffen stattfinden. Wir werden dieses Thema aber weiterhin verfolgen.

Vor dem Hintergrund all dieser Unterstützung durch unsere Mitglieder, Freunde und andere hilfsbereite Menschen und Organisationen sind wir zuversichtlich, unsere Ziele auch in Zukunft erfolgreich weiter verfolgen zu können.

Filderstadt-Bonlanden, 2021

Für den Vorstand

M. Foag U. Krögler